Psychologie, Therapie und Coaching

Wissenswertes

Die Hypnose

beschreibt einen Bewusstseinszustand zwischen dem Wachsein und dem Schlaf. In der Hypnose entspannt der Körper und der Geist messbar.

Die Körperfunktionen verändern sich:
- das Herz schlägt langsamer
- der Atem wird ruhiger
- die Muskeln entspannen
- die Arbeitsweise des Gehirns verändert sich

Dieser Bewusstseinszustand wird auch als Trance bezeichnet. Der Hypnotisierte nimmt seine Innenwelt stärker war. Die Bewusstseinsinhalte, insbesondere das Unterbewusstsein, werden zugänglicher.

Dies nutzt die Hypnosetherapie, auch Hynpotherapie genannt.


Die Hypnosetherapie

In der therapeutischen Hypnose wird, durch das Ansprechen des Unterbewusstseins, eine Problematik behandelt. Dieses Verfahren ist sehr erfolgreich, wenn zwischen den zu Behandelnden und dem Therapeuten ein Vertrauensverhältnis besteht und sich der Klient entspannen kann. Diese Therapieform kann einzeln oder ergänzend angewandt werden.

Das Unterbewusstsein

Vereinfacht gesagt ist das Unterbewusstsein unser allumfassendes Gedächtnis. Alle Erlebnisse, Empfindungen und Bilder unseres Lebens sind hier verankert. Nichts vergisst unser Unterbewusstsein. Erlebnisse oder Bilder die unwichtig sind, werden aus dem Bewussten ins Unterbewusste verbannt. Wissen Sie noch, was Sie zum 5. Geburtstag geschenkt bekommen haben oder welche Farbe Ihre Kleidung an diesen Tag hatte? Ihr Unterbewusstsein weiß dies noch.

Negative Erlebnisse, Empfindungen oder Bilder werden aus Ihrem Bewusstsein ins Unterbewusste geschoben, wenn sie schaden können. Diese negativen Erfahrungen haben aber noch Einfluss auf Ihr Verhalten. Über 90 Prozent Ihres Verhaltens und Ihrer Empfindungen werden vom Unterbewusstsein gesteuert!

Wirkungsweise der Hypnosetherapie

Die Hypnosetherapie bedient sich dem Wissen und des Verhaltens unseres Unterbewusstseins. Ursachen für psychische Störungen können mit Hilfe der Hypnose aufgedeckt werden. Die Psychoanalyse bedient sich auch an diesem Wissen. Die Psychoanalyse benötigt dafür aber um ein vielfaches länger als die Hypnosetherapie, denn das Unterbewusstsein ist nur in der Hypnose schnell erreichbar. Wussten Sie, dass die Psychoanalyse von der Hypnosetherapie abstammt?

Ist dem Therapeuten die Ursache für die Störung bekannt, kann er die negativ erlebte Erinnerung im Unterbewusstsein zu einem positiven Erlebnis verändern. Er bedient sich dabei der positiven Suggestion. Der Hypnotisierte erlebt im Trancezustand die Erinnerung, die für die Störung verantwortlich ist, nun positiv verändert. Die Geschichte wird quasi umgeschrieben. Das Unterbewusstsein kann nicht unterscheiden, ob etwas real oder nur visuell erlebt wurde.

Diese Art der Therapie wird aber nur bei traumatischen Störungen angewandt. Meist reichen einfache positive Suggestionen aus, bei denen es nicht zu einer Umschreibung der Geschichte kommt. Das Unterbewusstsein nimmt nur Suggestionen auf, die sich positiv auf den Mensch auswirkt.

Gute Ergebnisse erzielt die Mischung von Hypnosetherapie mit Verhaltenstherapie. Hierbei werden verhaltensändernde Suggestionen gegeben. Bei der Behandlung von Ängsten, Panikattacken aber auch bei der Raucherentwöhnung ist dies sehr sinnvoll.

Verlauf der Hypnosetherapie

1. Vorgespräch / Besprechung der folgenden Hypnosesitzung
2. Entspannung / Hypnoseeinleitung
3. Vertiefung der Hypnose
4. Ursachenforschung bei Störungen (Hypnoseanalyse)
5. Setzen der Wirkungshypnose / Suggestionen
6. Aufwachphase
7. Nachgespräch / Besprechung der beendeten Hypnosesitzung

Einsatzgebiete

Die therapeutische Hypnose kann vielfach angewandt werden. Die einzelnen Einsatzgebiete können Sie HIER nachlesen.

Haben Sie Interesse an der Hypnotherapie oder haben Sie Fragen, freue ich mich, wenn Sie mit mir Kontakt aufnehmen.